Auftaktveranstaltung des “Virtuellen Instituts – Transformation Energiewende” am 28.06.2018

Digitalisierung, Urbanisierung und soziale Ungleichheit – Was bedeuten gesellschaftliche Megatrends für die Energiewende in Nordrhein-Westfalen?

Das Verbundprojekt „Virtuelles Institut – Transformation Energiewende NRW“ startet in seine zweite Forschungsperiode. Zum Auftakt gewähren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einblicke in ihre Arbeit – und zwar im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am 28. Juni in Essen. Im Zentrum steht die Frage, auf welche Weise gesellschaftliche Megatrends wie Digitalisierung, Urbanisierung und soziale Ungleichheit die Energiewende beeinflussen und ob sich Treiber oder Hemmnisse identifizieren lassen.

Keynote Speaker sind Prof. Dr. Christof Wittwer (Leiter der Abteilung Intersektorale Energiesysteme und Netzintegration am Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme mit Schwerpunkt u.a. in Energiemanagement und -optimierung), Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer (Diplomingenieurin in Raumplanung am Institut für Landes- & Stadtentwicklungsforschung mit Schwerpunkt u.a. in Flächenentwicklung und Siedlungsstruktur) und Prof. Dr. Michael Hartmann (Soziologe an der TU Darmstadt mit Schwerpunkt u.a. in der Eliteforschung).

Eingebunden ist auch das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal. Als Teil des Virtuellen Instituts entwickelt das IDPF gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Prozesse für Stadt und Land. Ebenfalls in Essen dabei sind Vertreterinnen und Vertreter des Wuppertal Instituts, des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, des Instituts für Arbeit und Technik, des Fraunhofer Instituts UMSICHT, des Forschungszentrums Jülich, der Sozialforschungsstelle der TU Dortmund, der RWTH Aachen und der Hochschule Bochum.

Die Veranstaltung findet von 11.00 bis 17.15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut (Goethestr. 31, 45128 Essen) statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 22. Juni via E-Mail (jennifer.schellhoeh@kwi-nrw.de) möglich.